Ein letztes Abenteuer in Brisbane war der Besuch des Australia Zoo, der Heimat von Crocodile Hunter. Im Zoo traf ich mich Boris, den ich auf Fraser Island kennen gelernt hatte. Endlich konnte man einmal die Vielfalt der Australischen Tierwelt bewundern, obschon man manchen Tieren definitiv in der freien Wildbahn nicht begegnen möchte.
Am 1. Juli hiess es dann Abschied nehmen und mich auf die lange Reise, doch 1.5 Stunden, nach Surfers Paradise aufzumachen. Wie der Name schon verrät ist es für die Surfers ein Paradies für alle anderen ist es mehr oder weniger klein Miami. Auf der einen Seite der Strand auf der anderen Seite der Strasse die Wolkenkratzer. Das kleine Städtchen ist schnell erkundet und so blieb ich denn auch nur 2 Nächte. Bei der Ankunft im Backpackers Surf n Sun, stiess ich sogleich wieder auf alte Bekannte. Pauline und Linda, die ich von Fraser Island her kannte, waren ebenfalls im selben Backpackers untergebracht. So gingen wir dann auch sogleich zu dritt die Stadt erkunden und das Nachtessen durfte natürlich auch nicht fehlen. Danach hiess es einen gemütlichen Abend zu machen statt auf die Sauftour zu gehen. Man ist ja keine 20 mehr (hahah). Wir schauten uns dann im Gegenzug Woolthcreak an. Ein Horrormovie welcher sich im Outback von Australien abspielt – naja nicht ganz ohne …. Da die beiden am anderen Tag bereits nach Byron Bay gingen, verbrachte ich den kommenden Tag in der City und am Strand, um wenigstens noch ein bisschen braun zu werden in den Ferien. An diesem Tag liess ich es mir nicht nehmen mal wieder nach X Jahren zum Friseur zu gehen – kein Witz. Sie hatte doch 5min zu schneiden was mich stolze 20.00 Dollar gekostet hat. Aber der Spass war es wert. Ich weiss jetzt aber mal wieder warum ich gar nicht so enttäuscht sein muss nicht ständig mein Geld dort abzuliefern.
Am anderen Morgen hiess es dann auch für mich Abschied zu nehmen von Surfers Paradise um nach zweistündiger Busfahrt Byron Bay zu erreichen. Ein kleines Dörfchen mit einem ungemeinen Charme. Dies lud nahezu zu relaxten Tagen ein. Doch wie konnte es anders sein erwischte ich mal wieder voll das Party Zimmer (Nummer 6), und nichts war mit Erholung und relaxen. Auch wenn es dann vielmals schon Mittag war als ich aufstand, sah ich doch den super Strand, wanderte zum Leuchtturm und genoss eine meiner schönsten Sonnenuntergänge die ich je gesehen hatte. Die Zeit verfliegt aber auch hier wie im Fluge und bereits geht’s weiter nach Süden sprich nach Sydney.
Nach etwas mehr als 13 Stunden Busfahrt durch die Nacht (20:00 – 09:15) kam ich dann in Sydney bei 16 Grad an. Verdammt war das kalt. Und was dagegen hilft ist durch die Stadt zu irren und Adresse machte ich mich auf zum nächsten Info Büro. Der Depp hatte aber keine Ahnung wo die Hostel sind. Der war wohl noch besoffen von der letzten Nacht so sah der zumindest noch aus. Naja ich machte mich dann auf die suche nach einem Mc Donalds aber nicht weil ich Hunger hatte sondern dort Internet gratis ist. So fand ich dann auch die Adresse wo ich hin durfte. Nun müsste man eben nur noch die Karte nach einer Nachtbusfahrt und morgens um 09.00 Uhr richtig halten und in die richtige Richtung laufen. Nun ja ich fand denn das X-Base doch mit ein wenig Verspätung dann auch noch. Nun verbringe ich ein paar Tage da, treffe mich mit Yvonne Betschart einer ehemaligen Arbeitskollegin von der S&N, mit Sarah einer Bekanntschaft vom Greyhound die ich per Zufall hier in Sydney auf der Strasse traf, ehe ich dann nach Alice Springs fliegen werde um, hoffentlich, nochmals Sonne aufzutanken.
Cheers
Michi
Montag, 6. Juli 2009
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